Sie haben sich für einen schönen Sonnenschirm entschieden und benötigen nun einen passenden Ständer. Je nachdem welche Größe, welche Form und welcher Einsatzort gewählt wird, benötigen Sie unter Umständen eine unterschiedliche Basis, um den Schirm sicher aufzustellen.
Überlegen Sie, ob Sie den Schirm im Garten auf der Wiese, auf einer Terrasse oder einem Balkon einsetzen möchten. Danach können Sie einschätzen, welches Modell für Sie am besten geeignet ist. Ein Ständer mit Standfuß ist beispielsweise die erste Wahl bei der Verwendung auf einer Terrasse. Es gibt sie in verschiedenen Gewichtsklassen und bestehen aus Kunststoff, Beton, Metall oder Naturstein. Rollen und Kunststofffüße sorgen dafür, dass der Schirmständer die Terrasse nicht beschädigt und bei Bedarf auch leicht an einen anderen Standort transportiert werden kann. Diese Art der Sonnenschirmständer kann auch am Pool oder auf der Wiese eingesetzt werden. Benötigt man am Strand einen Sonnenschirmständer, so wäre es mühselig, eine schweren Steinsockel dorthin zu schleppen. Hierfür sind leichte Kunststoffständer sehr praktisch, die man vor Ort mit feuchtem Sand füllen kann. Eine Sonderform stellen die Halbständer dar. Auch sie verfügen über einen Standfuß, dieser ist aber entweder nur halbrund oder die Metallhülse ist außerhalb der Mitte positioniert. Der Grund dafür liegt in den dazu passenden Schirmen. Auch diese sind halbrund und lassen sich somit aufgrund ihrer Form bestens an eine Hauswand stellen. Besonders auf kleinen Balkonen wird diese Schirm- und Ständerart gern eingesetzt.
Eine andere Sorte von Sonnenschirmständern stellen die Bodenhülsen dar. Sie können überall dort eingesetzt werden, wo Sie flexibel Erdarbeiten durchführen können. Sie sind somit nur etwas für den Garten. Ihr großer Vorteil liegt darin, dass sie durch einschlagen, eindrehen oder einbetonieren sehr fest mit dem Erdreich verbunden werden und somit sehr hohe Lasten vertragen, wie sie beispielsweise ein großer Sonnenschirm erzeugt, wenn ihn eine Windböe erfasst. Allerdings haben die Bodenhülsen auch einen entscheidenden Nachteil. Sie sind nicht flexibel. Der Schirm steht immer an der der selben Stelle. Das ist insofern unpraktisch, weil Sie mit Ihrer Sonnenliege oder der Kaffeetafel immer dem Verlauf der Sonne und somit dem Schattenwurf des Schirmes folgen müssen. Außerdem stellen Modell, die nicht gänzlich in der Erde versenkt werden können, eine Stolperfalle dar.
Darüber hinaus gibt es für kleine Balkonschirme auch Halterungen mit sogenannte Balkon- oder Geländerklammern. Sie werden mittels Schraubmechanismus (ähnlich einer Schraubzwinge) an der Brüstung des Balkons festgeklemmt. Ihre Lastaufnahme ist aber nicht sonderlich hoch und ein Sonnenschirm kann die Klemmen unter Umständen mit der Zeit lösen, wenn er durch Wind in ständige Bewegung versetzt wird.
Wenn Sie sich für die Sorte mit Standfuß entscheiden, dann muss die Basis auch auf die Größe des Schirms und auf die zu erwartenden Winde abgestimmt sein. Ein kleiner Schirm in einer geschützten Ecke kommt mit einem kleineren und leichteren Schirmständer aus als ein großer Schirm auf einer Dachterrasse. Die bei dilego.de erhältlichen Standfuß-Ständer bestehen aus hochwertigem Granit oder Marmor und sind durch ihre individuelle Maserung immer auch ein Hingucker. Es gibt sie in hellen, beigen, rötlichen, braunen, grauen oder schwarzen Farbtönen und sind bereits ab 10 kg Gewicht verfügbar. Natürlich können Sie für extreme Einsatzbedingungen auch zu Modellen mit über 50 kg greifen oder auf Betonständer setzen, die bis zu 100 kg auf die Waage bringen. Für den klassischen mittelgroßen Stockschirm sind Ständer von 20 bis 40 Kilogramm ideal. Je nach Modell sind die Ständer mit Tragegriffen, Rollen, Standfüßen oder Reduzierringen für verschiedene Stockdurchmesser ausgestattet. So sind Sie stets in der Lage, die schweren Sockel mit relativ wenig Krafteinsatz zu jedem gewünschten Einsatzort zu bewegen.