Wer sich für Fußball interessiert, der hat sicher schon einmal an einem der zahlreichen Kickertischen gestanden, die überall in Kneipen, Vereinsheimen oder sogar in den Pausenräumen mancher Firmen und Agenturen aufgestellt sind. Dieses besondere Spiel- und Sportgerät ist bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen ein sehr beliebter Zeitvertreib, fördert aber darüber hinaus auch soziale Kompetenzen, denn im spielerischen Wettstreit mit Gleichgesinnten lernen beispielsweise Jugendliche den respektvollen Umgang miteinander. Deshalb werden auch therapeutische Einrichtungen und Jugendclubs häufig mit Tischkickern ausgestattet.
Wussten Sie, dass das Kickern seit einigen Jahren eine anerkannte Sportart ist? Aber bereits vorher spielten die Menschen
Doch was macht einen guten Kickertisch aus? Zur Grundausstattung eines Kickertisches zählen ein rechteckiges Spielfeld, welches den klassischen Fußballfeld nachempfunden ist. An den Längsseiten des Tisches sind insgesamt acht bewegliche Stangen befestigt, von denen jeweils vier Stangen die Griffe auf der einen Seite haben, die Griffe der anderen Stangen befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite. An diesen Stangen sind für jede Mannschaft jeweils 11 Spieler befestigt. Typischerweise gibt es also auf jeder Tischseite eine Stange für den Torwart, eine für 2 Abwehrspieler, eine für 5 Mittelfeldspieler und eine Stange für 3 Stürmer. Es gibt allerdings auch Variationen mit 4 Mittelfeldspielern und einer 3er Abwehrkette. An den kurzen Seiten des Spielfeldes sind mittig die Tore vorgesehen. Idealerweise spielt man in einer solchen Konstellation mit vier Personen, zwei auf jeder Seite. So ist es auch in Turnieren und auf Meisterschaften vorgesehen. Im Spiel 1 gegen 1 wird es etwas schwieriger, denn dann müssen die Gegner die Stangen umgreifen. Maximal können acht Spieler teilnehmen, jeder „kümmert“ sich dann um eine Stange. Gute Tische verfügen über einen schweren Korpus, denn es kann während eines Spiels schon einmal recht ruppig zur Sache gehen. Dann sollte sich ein Tisch nicht so leicht verschieben lassen. Des weiteren sollte die vier Ecken des Spielfeldes leicht hochgezogen sein, damit der Ball dort nicht zum Liegen kommt. In wartungsfreien Gleitlagern lassen sich die Stangen besonders gut verschieben. Es gibt aber auch Modelle mit Kugellagern. Ansonsten kommt es natürlich auf die Qualität der Stangen, der Spielfiguren (inklusive deren Befestigung sowie deren Abstände zueinander und zum Spielfeld) und des Spielfeldes an. Wenn letzteres durch einen festen Unterbau besonders stabil ist, lässt sich der Ball optimal mit den Figuren passen, einklemmen und für Tor- und Trickschüsse vorbereiten. Ambitionierte Freizeitkicker und Profis haben hierfür eine Reihe besonderer Schusstechniken entwickelt, die beispielsweise Jet, Zieher oder Pin Shot heißen und mitunter so schnell durchgeführt werden, dass das bloße Auge nicht mehr folgen kann.
Wenn man seine Leidenschaft für das Kickern entdeckt hat, dann besteht die Möglichkeit, einen solchen Spieltisch auch zu Hause aufzustellen. Hierfür gibt es natürlich verschiedene Größen und Qualitäten. Für den Freizeit- und Heimgebrauch muss es natürlich kein offiziell zugelassener Turnierkickertisch sein, der dann auch gern über 1000 Euro kosten kann. Bereits ab zirka 200 Euro erhalten Sie bei dilego.de sehr hochwertige Kickertische, die sowohl in Gewicht, Maß und Ausstattung mit Turnierkickern vergleichbar sind. Sie verfügen beispielsweise ebenfalls über Gleitlager, Dämpfer, rutschfeste Griffe, feste Spielfelder mit erhöhten Ecken sowie die korrekten Maße und Abstände. Außerdem sind sie mit Zählern für den Spielstand, mit Getränkehaltern, Balleinwürfen und Chromapplikationen ausgestattet.